Font-Caching

Ebenfalls von AmigaTEX<#673#><#673#> übernommen wurde die Idee des ``Font-Caching's''. Wurde ein Font erst mittels des <#674#>fontvols<#674#>-File auf einer Diskette gefunden, so wird dieser in das der Grundaufl�sung zugeordnetem ``basepkdir''-Directory oder in das <#675#>TeX:pk<#675#> Directory kopiert. Dies erleichtert vor allem Benutzern, die ohne -- oder sehr wenig -- Plattenplatz auskommen müssen, die Auswahl der Fonts, die sie unbedingt schnell bereit haben müssen.

Ein TEX-Benutzer, der lediglich zwei Diskettenlaufwerke und keine Festplatte besitzt, kann sich dann folgendermaß<#676#><#676#>en helfen:

Auf eine Diskette kommt die Workbench mit den benötigten Programmen wie <#677#>virtex<#677#> und <#678#>showdvi<#678#>. Auf die zweite Diskette sollten die tfm-Files und die von <#679#>virtex<#679#> benötigte Format-Datei kopiert werden. Dazu kommt ein Directory mit Fontlibraries, die nur die wirklich ständig benötigten Fonts enthalten. Auß<#680#><#680#>erdem muß<#681#><#681#> auf dieser Diskette ein Verzeichniß<#682#><#682#> <#683#>TeX:pk<#683#> existieren, in der die <#684#>fontvols<#684#>-Datei steht. In dieser sind alle Disketten aufgeführt, die PK-Files enthalten.

Wird nun ein Font nicht auf der Arbeitsdiskette gefunden, so wird die nötige Zusatzdiskette angefordert und der Font in das Directory <#685#>TeX:pk<#685#> kopiert. Beim nächsten mal ist dieser Font also sofort verfügbar. Haben sich nun nach einiger Zeit mehrere Fonts in <#686#>TeX:pk<#686#> angesammelt, so können sie mit Hilfe des Fontlibrary-Programms <#687#>flib<#687#> in die Fontlibraries eingetragen werden. Dies hat den Vorteil, daß<#688#><#688#> sie dann etwas weniger Platz auf der Diskette benötigen und der Zugriff auch etwas schneller geht.